Als Betriebssystem für dein smartes Zuhause integriert wibutler 30 Top-Marken der Haustechnik und ermöglicht eine Vernetzung der Geräte sowohl über Kabelverbindungen als auch über verschiedene Funkstandards.
Ein Funkverbindungsnetz lässt sich mit weniger Aufwand installieren und spart damit Zeit und Geld. Außerdem bleibt es flexibel veränderbar und lässt sich einfach erweitern. Daher sind Funkverbindungen besonders bei energetischen Sanierungen und anderen Nachrüstungen die überzeugendere Lösung. Aber auch in Neubauten wird immer häufiger auf Funktechnologien gesetzt.
Nichtsdestotrotz existieren noch immer zahlreiche Vorurteile gegenüber Funk. Einige Vorurteile sind dabei auf tatsächliche Schwächen zurückzuführen, während andere getrost als überholt gekennzeichnet werden können.
Mit wibutler verfolgen wir ein offenes Konzept. Dazu gehört, dass wibutler mit den wichtigsten Funkstandards gleichzeitig kompatibel ist. Das garantiert dir Flexibilität und Zukunftsfähigkeit.
Wir möchten ein Verständnis für die Stärken – aber auch Schwächen – der einzelnen Funkstandards schaffen. Denn wir sind überzeugt, dass diese die richtige Lösung für dein Zuhause sind.
Bei funkbasierten Systemen unterscheidet man zwischen proprietären und standardbasierten Systemen.
Proprietäre Funksysteme werden speziell von einem Hersteller entwickelt und sind daher selten mit Geräten anderer Hersteller kompatibel.
Demgegenüber werden standardisierte Funkprotokolle wie EnOcean, ZigBee oder WLAN von verschiedenen Herstellern gemeinsam verwendet. Funkfrequenzen, Reichweite, Energieverbrauch und andere Eigenschaften sind dabei jeweils unterschiedlich, so dass die einzelnen Standards auch nicht für jedes smarte Gerät in gleichem Maße geeignet sind.
EnOcean überzeugt mit seiner nahezu batterielosen Funktechnologie. Beim sogenannten Energy Harvesting wird die Energie aus der Umgebung, wie Bewegung, Licht oder Temperaturunterschieden gewonnen. Bei dem Druck auf den EnOcean-Funktaster wird beispielsweise ausreichend Energie erzeugt, um das Funksignal zum wibutler pro zu senden. Batterien in Geräten und verkabelte Schalter sind somit nicht mehr nötig. Das ist eigentlich ein revolutionär gutes Konzept, aber: Smart Home-Geräte mit einem höheren Energiebedarf, wie zum Beispiel Kameras, sind für diese Technologie nicht geeignet.
Auf den ersten schnellen Blick scheint WLAN eine sehr gute Möglichkeit zu sein, um das eigene Zuhause einfach in ein Smart Home zu verwandeln. Jeder hat WLAN bereits im Haus, Geräte lassen sich leicht anbinden, es kommt mit hohem Datenaufkommen klar und besitzt eine hohe Übertragungsrate. Allerdings ist WLAN leider ein echter Energiefresser. Bei Geräten, die mit Batterien betrieben werden, führt das dazu, dass diese sehr oft gewechselt werden müssen. Unglücklicherweise eignet sich WLAN nur für einige wenige Geräte zur Hausautomation.
Dieser Funkstandard wurde von der Zigbee Alliance entwickelt, zu der weltweit rund 450 Mitglieder gehören. Bei ZigBee kommunizieren die Geräte untereinander und bilden dadurch ein sich selbst verwaltendes, sogenanntes Mesh-Netzwerk. Dieser Funkstandard kommt beispielsweise bei den beliebten Philips Hue Glühbirnen zum Einsatz. Das Funkmodul ist hier in der Glühbirne integriert.
Z-Wave gehört zu den Funkstandards, die schon seit der Entstehung des Smart-Home-Marktes präsent sind. Der Standard hat sich gut entwickelt und mittlerweile sind rund 1.400 Produkte für Z-Wave zertifiziert. Dennoch weist leider auch dieser Funkstandard seine Nachteile auf.
Vom wibutler pro (2. Gen.) wird der Funkstandard mittlerweile nicht mehr unterstützt.
Auf der Suche nach dem richtigen Kommunikationsstandard für das eigene Zuhause stolpert man immer wieder über einige begriffe, die man unter Umständen nicht gleich einordnen kann.
Damit du jedoch noch besser über deinen neuen Butler besser Bescheid weißt, erklären wir dir gerne mehr darüber, wie er Top-Marken miteinander vernetzt, und deine Haustechnik dadurch auf das nächste Level hebt.
Die vielen konkurrierenden Funktechniken lassen sich in zwei Arten unterteilen: vermaschte und sternförmige Funknetze. Ein vermaschtes Netzwerk wird in der Haus- und Gebäudeautomatisierung häufig bevorzugt, da es auf viele Knoten erweiterbar ist und dadurch große Entfernungen abdecken kann.
Einige EnOcean-Geräte verfügen über die Funktion, sowohl Datenpakete von anderen Geräten zu empfangen als auch weiter senden zu können. Dies soll in erster Linie dazu dienen, die Reichweite bei größeren Distanzen zu erhöhen. Zu unterscheiden sind zwei Repeater-Modi:
basieren auf einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung zwischen einem Endknoten und einem zentralen Gerät.
Einige EnOcean-Geräte verfügen über die Funktion, Datenpakete von anderen Geräten zu empfangen und weiter zu senden. Dies soll in erster Linie dazu dienen, die Reichweite bei größeren Distanzen zu erhöhen.
Sowohl Z-Wave als auch ZigBee-Geräte bauen ein sogenanntes Mesh-Netzwerk auf, bei dem alle Geräte miteinander verbunden sind und somit ein Netz bilden. Wenn eine direkte Kommunikation zwischen Sender und Empfänger nicht möglich ist, werden die Datenpakete über die Netzwerkknoten (Geräte) gesendet. Je mehr Geräte also in einem Mesh-Netzwerk vorhanden sind, desto größer kann im Normalfall die Reichweite werden. Der größte Vorteil ist, dass die Zuverlässigkeit mit steigender Geräteanzahl zunimmt, da die Datenpakete über viele Wege an den Empfänger gelangen können.
Einige EnOcean-Geräte verfügen über die Funktion, Datenpakete von anderen Geräten zu empfangen und weiter zu senden. Dies soll in erster Linie dazu dienen, die Reichweite bei größeren Distanzen zu erhöhen.
Geräte mit bidirektionalem Funk können sowohl Datenpakete empfangen als auch senden.
Diese Funktion ermöglicht es, Geräte, die nicht offiziell kompatibel mit dem wibutler pro sind, mit allgemeinen Funktionen anzulernen. Insgesamt können jedoch nur wenige Geräte generisch angelernt werden. Hierzu zählen beispielsweise smarte Steckdosen von Osram oder einige Philips Leuchtmittel.
Hinweis: Für Geräte, die über diesen Weg eingebunden wurden, kann wibutler daher keine Haftung und Support übernehmen.